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Tour vom 1. - 4. Mai
2008 ins Allgäu/Südtirol |
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Mit 4 Teilnehmern begann
unsere Fahrt in Falkendorf, doch in Augsburg waren wir ganz unerwartet
zu sechst. Konrad und Roland waren auch in Richtung Süden unterwegs
und schlossen sich kurz entschlossen unserer Truppe an. Am Römersee
(bei Augsburg) waren wir von Helmut Schmutz (Fischerverein) zum
Mittagessen eingeladen.
Am ersten Tag führte
unsere Reise nach Steingaden (Wieskirche), Kloster Ettal, Schloss
Linderhof zu unserem Quartier in Forchach, das für zwei Tage unser
Domizil war. Am Freitag fuhren wir dann übers Lechtal zum Bodensee
und über die Deutsche Alpenstraße wieder zurück nach Forchach. Am
Samstag entschlossen wir uns kurzfristig nach Südtirol zu fahren, mit
dem Ziel Kalterer See, und am Sonntag ging es über den Jaufenpass
zurück in die Heimat.
Dank der Führung von
Robert und dem Wohlwollen des Wettergottes war es eine absolut
gelungene Tour mit 1365 km. Es war zwar stellenweise noch etwas
frisch (z.B. die Fahrt durch das Lechtal), aber dafür wurden wir in
Südtirol mit sehr angenehmen Temperaturen entschädigt. Auf jeden
Fall wurde keiner der Teilnehmer von oben nass.
Teilnehmer
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Robert Wirth
(Guide) |
Wolfgang
Hartmann |
Christian
Huber |
Konrad
Lehner |
Roland
Maier |
Martin
Barnitzki |
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Fotoarchiv: |
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Donnerstag,
1. Mai 2008 |
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Reise-Route (360 km): Falkendorf - Seukendorf - Südwesttangente - Kreuz
Nürnberg-Süd - A6 bis Schwabach - Roth - B2 nach Weißenburg - Donauwörth -
Augsburg - Ober-Ottmarshausen (Römersee) - B17 Landsberg - Schongau -
Peiting - Steingaden (Wieskirche) - B 23 Oberammergau - Kloster Ettal -
Schloss Linderhof - Reutte - Weißenbach - Forchach.
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Pünktlich um 9:00 h
starteten Robert, Hubi, Barni und Wolfgang bei gutem Wetter in Richtung
Süden. Ohne Pause fuhren wir bis kurz vor Augsburg, als plötzlich Konrad
und Roland auf ihren Bikes neben uns fuhren.
Beim ersten Tankstopp in
Augsburg gab es ein kurzes Gespräch, und beide entschlossen sich
kurzfristig mit uns zu fahren, obwohl sie ursprünglich nach Südtirol
wollten. |
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Kurz nach Augsburg peilten
wir den Römersee an, wo wir von Helmut Schmutz erwartet wurden. Helmut
war im September 2006 bei unserer Tour nach Südtirol dabei und
spendierte uns im Namen des ansässigen Fischereivereins ein Mittagessen,
sowie Kaffe und Kuchen.
Gestärkt verließen wir um 13:40 den Römersee und
fuhren dann die B17 Richtung Landsberg. |
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Das nächste Ziel, die
Wieskirche, erreichten wir um 15:00 h. Nach einer kurzen Besichtigung
ging es dann weiter nach Kloster Ettal. Hier kehrten wir ein und machten
eine Stunde Pause.
Um 17:40 h waren wir in
Schloss Linderhof angekommen, jedoch war es bereits zu spät für eine
Führung.
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Am Plansee legten wir für
Barni noch eine kurze Zigarettenpause ein, bevor wir uns dann auf
Quartiersuche begaben. In Forchach wurden wir sofort fündig.
Die Unterkunft war sehr
einfach, jedoch wurden wir mit einem Abendessen entschädigt, das sich
sehen lassen konnte. Geschmacklich hervorragend und riesige Portionen,
die nicht jeder vertilgen konnte. Zusammen erlebten wir einen
zünftigen Abend. Und so entschlossen wir uns kurzfristig für eine
weitere Nacht im Alpengasthof Sonne zu verbringen.
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Freitag,
2. Mai 2008 |
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Route (234 km): Forchach - Stanzach - Holzgau - Steeg - Warth -
Schoppernau - Au - Egg - Wolfurt - Bregenz - Lindau (Mittagspause) - B 308
Scheidegg (Deutsche Alpenstraße) - Oberstaufen - Immenstadt - Hindelang -
Oberjoch-Pass - Tannheim - Weißenbach - Forchach.
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Während des Frühstücks
regnete es noch ein wenig.
Pünktlich zum geplanten Abfahrtstermin machte
dann auch der Himmel seine Schleusen zu, und wir konnten bereits bei
trockener Straße losfahren.
Unsere Route führte durch
das Lechtal, wo es oberhalb von 1500 m noch genügend Schnee gab.
Dementsprechend frisch war es auch. Wir fuhren auf über 1700 m und auf
2000 m waren 0° Celcius angesagt. |
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Aber je näher wir dem
Bodensee kamen, desto wärmer wurde es, und die Sonne war inzwischen unser
ständiger Begleiter geworden.
Lindau erreichten wir um
12:45 h. Wir machten eine längere Pause in einem Kaffee am Hafen. Um
14:30 h verließen wir den Bodensee, um über die Deutsche Alpenstraße
wieder zurück Richtung Forchach zu fahren. |
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Auf der Deutschen
Alpenstraße bot sich immer wieder die Gelegenheit, das herrliche
Panorama der Berge zu bewundern. Allerdings mussten wir sehr
diszipliniert fahren, da die Polizei mit Radarfallen unterwegs war.
Kurz vor dem Oberjoch-Pass
machten wir dann noch von 16:30 h bis 17:00 h eine kurze Rast, um etwas
zu trinken.
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Nach unserer Pause fuhren
wir dann den Oberjoch-Pass und blickten dann vom Aussichtspunkt "Kanzel"
in das Allgäu.
Danach ging es weiter über
das Tannheimer Tal nach Forchach. Am Abend wieder das gleiche Spiel wie
gestern. Damit wir für die Portionen besser gerüstet waren, hatten wir
tagsüber praktisch nichts gegessen (mit ein paar wenigen Ausnahmen). Es
wurde kurzfristig entschieden, dass wir morgen Richtung Meran fahren
werden. |
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Samstag,
3. Mai 2008 |
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Route (255 km): Forchach - Stanzach - Namloser Tal - Lermoos - Biberwier
- Fernpass - Imst - Landeck - Reschenpass - Meran - Lana - Eppan - Kaltern.
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Nach dem Frühstück nahmen
wir Abschied von Forchach. Die Sonne schien, aber es war noch frisch. Es
gab gleich am Anfang ein Highlight als wir das Namloser Tal nach Berwang
gefahren sind. Eine kurvige Strecke, auf der uns außer 2 Rehen und einem
Wiesel praktisch niemand begegnet ist.
Roland nutzte diese
Gelegenheit, um mit seiner BMW GS vorauszufahren und dann wieder
umzukehren, um einmal so richtig alles aus seinem Bike herauszuholen,
was er nicht kann, wenn er mit uns in der Gruppe fährt. |
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Problemlos brachten wir den
Fernpass hinter uns und fuhren dann Richtung Landeck. Durch den Tunnel
ersparten wir uns einen kleinen Umweg über Landeck.
Am Reschenpass wollte Robert
den Radweg nach Meran fahren, aber es stellte sich schnell heraus, dass
dies mit dem Motorrad nicht möglich war. So nutzten wir die
Gelegenheit zu einer Pause (12:00 h - 13:00 h) und man merkte, dass es nun
spürbar wärmer wurde. |
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Nach einem weiteren
Zwischenstopp vor Meran erreichten wir Lana um 16:30 h. Die nächste
Station war dann Eppan, wo wir mit der Quartiersuche begannen, aber
keinen Erfolg hatten.
Weiter ging es dann nach
Kaltern, wo wir in der Frühstückspension Rebschulhof ein Quartier für
eine Nacht fanden.
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Die Hauswirtin war so nett
und besorgte noch eine Brotzeit, da wir es angenehm empfanden im Garten
bei Abendsonne mit Blick auf die Dolomiten zu speisen.
Später probierten wir dann
den Rotwein des Hauses, aber es wurde kein langer Abend. Die lange
Heimfahrt am morgigen Tag warf ihre Schatten voraus, denn schließlich
wollte jeder fit
sein. |
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Sonntag,
4. Mai 2008 |
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Route (516 km): Kaltern - Mendelpass - Gampenpass - Meran - Jaufenpass -
Sterzing - Brenner Bundestsraße - Innsbruck - Zirler Berg - Garmisch -
München - A9 bis Nürnberg - A3 bis Frauenaurach - Falkendorf.
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