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Berliner Hütte (Zillertal), vom
14. -
16. September 2018 |
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Unser diesjähriges Ziel
- die Berliner Hütte (2042 m) im Zemmgrund bei Mayrhofen - war der
Ausgangspunkt für unsere Wanderungen im Zillertal. In unserer
langjährig bewerten Wandertruppe befanden sich zwei neue Gesichter: Josef
Buchsteiner und Christian Ebster waren erstmalig dabei.
Mit dem Wetter hatten
wir insgesamt Glück: Es zogen zwar immer wieder Wolkenfelder durch, die unsere Aussicht manchmal etwas beeinträchtigten,
nur am Abend wurde es ziemlich neblig. Die Auswahl an möglichen
Tagestouren war ziemlich groß: u.a. Berliner Spitze, Schwarzenstein,
Schönbichler Horn, Zsigmondyspitze (Feldhorn).

Die Teilnehmer (von
links): Josef Buchsteiner, Wolfgang Hartmann
(Bericht), Hermann Kühnke, Wolfgang Ebster, Jürgen Nebl,
Christian Ebster. |
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Freitag,
14. September 2018 |
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Um 7h holte uns pünktlich
unser ProLeit-Bus ab, um im leichten Nieselregen gen Österreich zu fahren.
Da sich der Verkehr bei der Ost-Umfahrung von München staute,
entschlossen wir uns bei Holzkirchen die Autobahn zu verlassen und über
den Achensee nach Mayrhofen zu fahren.
Unser Fahrer Christian
Ebster brachte uns sicher ans Ziel, dem Parkplatz am Gasthaus
Breitlahner, in der Nähe von Ginzling. Wir stärkten uns im Gasthaus,
bevor wir dann um 13:30h den Aufstieg in Angriff genommen haben.
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Anfangs führte der Weg mit
einem moderaten Anstieg ins Tal. Wir gingen in 3 Gruppen: WolfgangH
voraus, dann folgte das ProLeit-Trio und Jürgen und Hermann bildeten den
Abschluss.
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Das ProLeit-Trio kehrte in
der Grawand-Hütte ein und erfuhr von ein paar Wanderern, dass Jürgen und
Hermann auf der Grawand-Hütte übernachten wollen, da der Kreislauf von
Jürgen nicht so wie geplant funktionierte.
So verbrachten wir zu viert
den ersten Abend auf der Berliner Hütte. Beeindruckend war der
Speisesaal mit seiner raumhohen Zirben-Vertafelung. Nach einem
hervorragenden Abendessen und etlichen Runden Zirbenschnaps, sind wir
dann um 21h auf unser Zimmer und haben versucht zu schlafen.
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Samstag,
15. September 2018 |
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Wir sind um 8h aufgestanden.
Das Wetter zeigte sich von seiner guten Seite. Allerdings trennten sich
unsere Wege, als wir nach dem Frühstück zu unserer Wandertour
aufgebrochen sind. Das ProLeit-Trio ist in Richtung Zsigmondyspitze
gelaufen, während WolfgangH die Tour zum Schönbichler Horn (3130 m)
ausgewählt hatte.
Auf dem linken Bild ist das
Schönbichler Horn durch den lang gezogenen Wolkenstreifen verdeckt,
während auf dem rechten Bild der letzte Anstieg zum Gipfelkreuz zu sehen
ist.
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Am Gipfel des Schönbichler
Horns befindet sich ein ziemlich schnödes Gipfelkreuz. Um 13h erreichte
ich den Gipfel, der vollständig in Wolken eingebettet war. Doch zwei
junge Damen erzählten, dass um 14h der Himmel aufmacht. Und so blieb ich
fast 2 Stunden am Gipfel, um bei der wirklich einsetzenden
Wetterbesserung einen Blick auf die umliegenden Gipfel und auf die
Furtschagl-Hütte zu ergattern.
Auf dem Rückweg (rechtes
Bild) ist ziemlich genau in der Mitte die Berliner Hütte zu erkennen.
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Das ProLeit-Trio war genau
in der entgegengesetzten Richtung unterwegs. Sie wollten es heute etwas
gemütlicher angehen.
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Sepp und Wolfgang beim
Aufstieg und bei der wohlverdienten Mittagspause.
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Christian ist ziemlich
begeistert und hätte wohl noch Lust auf mehr.
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Das linke Bild zeigt einen
Blick in den Speisesaal der Berliner Hütte.
Jürgen und Hermann hatten es
heute auch geschafft und erreichten am Nachmittag die Berliner Hütte, wo
sie auf der Terrasse das herrliche Alpenpanorama genießen konnten.
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Sonntag, 16. September 2018 |
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Nach dem Frühstück
bestritten wir bei herrlichem Wetter gemeinsam den Abstieg von der
Berliner Hütte zum Parkplatz.
Auf dem rechten Bild ist
nochmal das Schönbichler Horn ganz rechts im Hintergrund zu sehen. |
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Am Anfang begleitete der
Zemmbach unseren Abstieg. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass
doch bei einigen von uns Knieprobleme dafür sorgten, dass wir etwas
langsamer laufen mussten.
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Kurz vor der Grawand-Hütte
trafen wir auf eine Herde von Wildpferden, die uns sehr nahe kamen und
immer wieder versuchten, etwas Essbares zu ergattern.
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Nach einer kurzen
Trink-Pause auf der Grawand-Hütte, liefen wir dann bis zum "Ziel" am
Parkplatz.
Wir fuhren wieder die
gleiche Strecke zurück über den Achensee bis zum Tegernsee, wo wir um
15h im Herzoglichen Bräustüberl zu Mittag gegessen haben.
Um 19h erreichten wir dann
alle wohlbehalten unseren Ausgangspunkt und freuen uns schon auf die
Tour im nächsten Jahr.
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